Schloss Schwetzingen mit Schlossgarten

Das Schloss Schwetzingen war in seiner Vergangenheit weniger als Regierungssitz gedacht, sondern diente den jeweiligen Kurfürsten mehr als Sommerresidenz oder Jagdschloss. Zum ersten mal Erwähnung fand das Schloss im Jahr 1350, damals handelte es sich um ein mittelalterliches Wasserschloss.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Nach mehreren Umbauten bekam das das Schloss In der Mitte des 18Jhd. Seine heutige Form.

Der Schlossgarten ist unterteilt in einen englischen und einen französischen Gartenteil. Abgeschlossen wird der Garten von einem See. Innerhalb dieses riesigen Gartengeländes befinden sich mehrere höchst interessante Bauwerke und Statuen.

Der Merkurtempel wurde als Ruinenbau angelegt und dient als Aussichtspunkt im Moment wird der Turm restauriert und ist leider nicht zugänglich. Weitere interessante Bauten sind der Apollotempel, der Minervatempel, der Tempel der Waldbotanik.
Auf keinen Fall sollte man sich das Badhaus entgehen lassen im Badhausgarten finden Sie die Wasserspeiende Vögel sowie das Perspektiv.

Sehr empfehlenswert ist auch der Besuch der Roten Moschee, gebaut wurde sie mehr oder weniger als Zierstück im Garten einen religiösen Zweck erfüllte sie nicht. Im 20Jhd. Wurde sie manchmal von Muslimen genutzt.

Weitere interessante Bauwerke sind die Palladio-Brücke („Chinesische Brücke“), die Römischen Wasserleitungen oder die Orangerie.

Das Schloss Schwetzingen ist mit seinem riesigen Schlossgarten auf jeden Fall ein Besuch Wert. Hier kann man getrost einen Tag lang verbringen, der alleinige Besuch des Schlossgartens kostet zwar mindestens 5 Euro Eintritt jedoch lohnt sich jeder Cent davon.